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AMUSE-BUCH 2015

 

 

OKTOBER 2015






SEPTEMBER 2015



Ein Blick ins Buch ...


Blick von der Klostermatte auf das Kloster mit seinen beiden Wirkungsorten, Institut (rechts) und Kniri-Schulhaus (links), und auf den 1913 noch kaum verbauten Talboden von Stans.



AUGUST 2005



Völkerball

Das Völkerballspiel war bei den Institutsschülerinnen sehr beliebt, vor allem natürlich wenn die sportliche Sr. Veronika Wyrsch (1908 – 1992) mitspielte. Sr. Veronika legte 1932 ihre Profess ab und war danach lange Lehrerin für Fremdsprachen und Musik. Bis 1980 führte sie die Regie des jährlichen Schülerinnentheater.

Archiv Kloster St. Klara, Stans


JULI 2015



Vor den grossen Sommerferien


Vor den grossen Sommerferien wurde im Pensionat aufgeräumt und geputzt.
Sr. Michaela Dietsche kontrolliert 1958, dass die Rosshaarmatratzen gesonnt und gebürstet werden.

Archiv Kloster St. Klara, Stans



JUNI 2015



Schwestern-Ausflug



Das Kloster liegt seit vier Jahrhunderten am Fusse des Stanser Hausberges.
Für einmal geniessen die Schwestern auf dem Stanserhorn den fantastischen Blick
in die Weite und aufs Kloster hinab.



MAI 2015

 

Der hl. Prosper hilft



Johann Kaspar Achermann (+1705) erwirkte in Rom aus den Grabstätten der ersten Christen für das Frauenkloster St. Klara einen Reliquienschatz, einen sogenannten Katakombenheiligen. Die Gebeine wurden in der klostereigenen Stickstube kostbar gefasst. Am Translationsfest vom 19. Mai 1675  sollen Gebetserhörungen stattgefunden haben. Seitdem wird immer wieder von Heilungen und Hilfeleistungen durch den hl. Prosper gesprochen.
Das Bild zeigt ein ex Voto von überaus einfacher Qualität, der Maler konnte den Pinsel kaum führen. Es muss sich um die Heilung einer reichen Person handeln (Himmelbett), der auf die Fürbitte des hl. Prosper, der Mutter Gottes mit Kind und  des hl. Franziskus genesen ist.

Archiv Kloster St. Klara, Stans



APRIL 2015

 

Johann Heinrich Pestalozzi im Kloster St. Klara



Pestalozzi schreibt in seinem «Brief aus Stans»: «Die grösste Herzlichkeit für mein Werk fand ich bey den Kapuzinern und Klosterfrauen.» In einem Nebengebäude des Frauenklosters war vom 7. Dezember 1798 bis zum 8. Juni 1799 das Waisenhaus von Pestalozzi untergebracht. Dieser kurze Einsatz führte zu einer Überhöhung seiner Person und ab den 1870er-Jahren entstand eine Flut von Bildern mit dem Motiv des sich für die Kinder von Stans aufopfernden Pestalozzi.
Im Kloster hängt eine in Mischtechnik kolorierte Weichstiftzeichnung von 1916 mit dem Titel «Pestalozzi empfängt die Waisenkinder von Stans», das sehr speziell ist. Es zeigt einen Kapuziner, Pfarrer Businger, Ratsherren, gut gekleidete Frauen und Trachtenmädchen, aber keine Schwestern. Dafür existiert ein Pendant, auf dem Waisenhauskinder an einem Tisch im Klostergarten sitzen und eine Schwester ihnen Milch eingiesst.  (Foto Urs Haller)

Zum Thema «Pestalozzi in Stans» wird anfangs September im Jahrbuch «Der Geschichtsfreund. Mitteilungen des Historischen Vereins der Fünf Orte» 2015 ein ausführlicher und bebilderter Artikel von Frau Dr. Marita Haller-Dirr erscheinen. Dort findet sich dann das Pendant-Bild.



 

 

MÄRZ 2015

 

In den letzten zwei Jahren ist der Stanser Fotograf Urs Flüeler immer wieder im Kloster St. Klara anzutreffen. Diskret beobachtet er mit gutem Auge das Leben der Schwestern, sei es bei ihrer vielseitigen täglichen Arbeit oder an Festtagen und Anlässen. Dabei entstehen wunderschöne Bilder, die im Buch zu sehen sein und manchen überraschenden Einblick geben werden.


FEBRUAR 2015

 

Die Wäscherinnen vom Dienst

 

Die Wäscheberge waren im Kloster enorm, so hingen im Estrich fast immer einige Lacken. Zur Zeit des Bildes, um 1950, waren 55 Schwestern im Haus, und im Institut wurden etwa 60 interne Schülerinnen betreut. Dazu erledigten die Schwestern noch die Wäsche der fast 40 Kapuziner. Zu dieser Zeit musste noch ein Grossteil noch von Hand gewaschen werden. In der Waschküche gab es Strom und einige maschinelle Hilfsmittel wie eine Schleuder zum Auswinden der Wäsche.

 

 

JANUAR 2015

 

Profess-Buch-Eintrag der Anfängerin Sr. Klara Gut



In einem Professbuch wird die Ablegung der Gelübde einer jeden Schwester festgehalten. Sr. Klara Gut von Stans (1578 – 1669) wurde am 21. März 1615 eingekleidet und legte ihre Profess in der Pfarrkirche zu Stans am 29. Januar 1617 ab. Dies bestätigt mit Unterschrift der Domherr Werner Huwyler (+ 1635) von Luzern.

Normalerweise unterschreiben auch die Frau Mutter und die Novizenmeisterin. Da aber das Professbuch erst 1628 «uff Befelch unsser ehrenden Oberkeitt unndt vil geliebten Frau Mutter Schwöster Maria Mächtildis Schriberin von Lucern» begonnen wurde, sind die ersten Gelübde-Einträge nachgeschrieben worden. Der Domherr Huwyler hat sie alle wohl unterschrieben, aber die Frau Mütter und die Novizenmeisterinnen hatten gewechselt.

KlA St. Klara B 3/23


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